Dieses Modul erstreckt sich über bis zu ein Jahr nach Absolvieren des einwöchigen Dozententrainings und ist dem Transfer in die eigene Lehrpraxis gewidmet. Es werden für die vollständige Durchführung des Moduls 9 AE aus den Bereichen B/D/E bescheinigt. Im Folgenden werden die Bestandteile (mit Zuordnung der AE in den entsprechenden Bereichen) genannt, der Ablauf geschildert und die Methoden gelistet. Die Terminvereinbarungen und Abgaben finden individuell statt und werden von Cornelia Entner (ProLehre - Medien und Didaktik, zentrale Hochschuldidaktik, TU München) koordiniert.
Bestandteile
- Lehrkonzeptskizze (2 AE/D)
- Professionelle Supervision (4 AE/B)
- Kollegiale Hospitation (4 AE/E)
- Reflexionsbericht (1 AE/D)
Inhalte und Ablauf
Im Baustein drei bekommen die TeilnehmerInnen in den beiden Semestern nach dem Dozententraining die Möglichkeit konkret am Transfer des in Baustein zwei Erlernten zu arbeiten. Die TeilnehmerInnen stellen einen Bezug zwischen dem, was theoretisch oder in der Simulation bereits erprobt wurde und der eigenen Lehrpraxis her und setzen sich selbst Ziele für Ihre Lehrtätigkeit. Die Lehrkonzeptskizze dient als Basis für die professionelle Supervision und muss vorab eingereicht werden. Für die Supervision kommt ein Experte/eine Expertin von ProLehre zu einer vom Teilnehmer/von der Teilnehmerin selbstgewählten Lehrveranstaltung und gibt im Anschluss individuelles Feedback auf Basis der Lehrkonzeptskizze. Die Skizze enthält z.B. (Lern-)Ziele, Struktur und Methoden der Lehrveranstaltung. Bei der kollegialen Hospitation besucht der/die Lehrende zusammen mit einem Trainer/einer Trainerin von ProLehre die Lehrveranstaltung eines Kollegen/einer Kollegin und gibt ihm/ihr Feedback. Abschließend wird der gesamte Lernprozess in all seinen Elementen reflektiert, die Entwicklung dokumentiert und die (neue) eigene Haltung als Lehrende/r beschrieben (Reflexionsbericht).
Methodik
- kurze Experteninputs
- Praxis- und Übungsphasen
- schriftliche Reflexion
- Einzel- und Partnerarbeit