Erasmus und TUMexchange
Medizinstudierende der TUM haben vielfältige Möglichkeiten internationale Erfahrungen während des Studiums zu sammeln. Sie können an klassischen Austauschprogrammen wie ERASMUS+ teilnehmen, oder im Rahmen von weltweiten Kooperationen der TUM ins Ausland gehen (z.B. mit dem TUMexchange Programm und speziellen Fakultätspartnerschaften der Medizin).
Die Fakultät für Medizin der TUM arbeitet derzeit mit derzeit rund 35 ERASMUS+ Partneruniversitäten zusammen, die Zahl der ERASMUS+ Studierenden (sowohl Incomings als auch Outgoings) nimmt stetig zu.
Mit dem SMP Programm bietet ERASMUS+ für Studenten zusätzlich die Möglichkeit, auch Praktika im europäischen Ausland zu absolvieren. Darüber hinaus unterhält die Fakultät eigene Partnerschaften für PJ-Tertiale im Ausland. Die Studierenden können auch außerhalb dieser Programme weltweit Praktika absolvieren und werden hier von der Fakultät vor und während des Aufenthalts individuell unterstützt und beraten.
Nähere Informationen:
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- Studienaufenthalte im Ausland: ERASMUS+ SMS und TUMexchange
- PJ im Ausland: ERASMUS+ SMP und Fakultätspartnerschaften
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Mit dem Konzept „TUM Medizinstudium Weltweit – Curriculum International“ bietet die Fakultät zwei Schwerpunkte mit jeweils spezifischer Vorbereitung durch spezielle Kurse an:
- Ein Schwerpunkt hierbei konzentriert sich auf die globalen Kooperationen mit hochqualifizierten Lehrpartnern, beispielsweise mit dem Weill Cornell Medical College (New York, USA) oder der Universität Bern (Bern, Schweiz). Für eine spezifische Vorbereitung für Praktika im anglo-amerikanischen Raum, bietet die Fakultät den Kurs „Case Discussion Rounds“ (CDR) an, welcher komplett in englischer Sprache abgehalten wird. Dort lernen die Studierenden die Strukturen und Terminologie der nordamerikanischen medizinischen Fallpräsentation kennen. Dieses Wissen bereitet exzellent für ein Praktikum in den USA vor.
- Der zweite Schwerpunkt betont humanitäre Hilfe und Praktika in Entwicklungsländern. Um die Studierenden besser auf diese Länder vorzubereiten, hat die Fakultät eine entsprechende Vorlesungsreihe zu Themen wie "Global Health" und "Teilnahme an humanitären Einsätzen mit NGOs" eingerichtet.
Neben der Organisation der oben genannten Programme bietet die Fakultät die Möglichkeit, an internationales Summer Schools teilzunehmen:
- Die trilaterale Global Health Summer School ist ein gemeinsames Projekt der medizinischen Fakultäten der Universitäten Nizza (Frankreich), Katowice (Polen) und der TUM und findet seit 2008 jährlich an einer der drei Partneruniversitäten statt. Ziel der Summer School ist es, den Studierenden innerhalb kurzer Zeit Basiskenntnisse im Rahmen des interdisziplinären Gebiets "Global Health" praxisnah und interaktiv zu vermitteln. Nicht zuletzt ermöglicht die Begegnung eine Vertiefung interkultureller Kontakte zwischen Studierenden aus Deutschland, Frankreich und Polen und schafft somit eine wertvolle Gelegenheit zur Knüpfung akademischer Kooperationen in Lehre und Forschung.
- Die International Case Discussion Summer School (ICDSS) ist ein gemeinsames Projekt von TUM und LMU und ist stark an das amerikanische Vorbild der klinischen Fallpräsentationen (Clinical Case Discussion Rounds - CDR) angelehnt, die dort Teil des Curriculums sind. Bei der ICDSS werden in englischer Sprache für zwei Wochen täglich zwei Cases aus dem New England Journal of Medicine besprochen. Dabei geht es darum, die klinische Diagnose eines bestimmten Krankheitsfalles gemeinsam zu erarbeiten und klinisches Denken zu erlernen. Die Gruppe wird dabei zumeist von zwei renommierten amerikanischen Professoren und weiteren Gastdozenten von TU und LMU unterstützt, die als Experten die Runde kommentieren und ihre klinische Erfahrung teilen.
Selbstverständlich steht allen TUM Studierenden ein breites Angebot an Sprachkursen am TUM Sprachenzentrum zur Auswahl. Mit Kursen in insgesamt 18 verschiedenen Sprachen können sich Studierende somit bestmöglichst auf ihren Auslandsaufenthalt vorbereiten.